Kategorie: Roboter

  • Die zukünftige Umverteilung

    Entmenschlicht wird zunehmend die Produktion von Waren und Dienstleistungen. Dies geschieht durch Digitalisierung und Automatisierung. Das sind keine Modebegriffe wie „[irgendwas…] 4.0“, sondern ist bereits in zahlreichen Fabriken Realität. Der Zusammenbau (Schweißen) und das Lackieren werden größtenteils durch Roboter erledigt. Und bei Google, Facebook und Microsoft, die auf digitale Geschäftsmodelle basieren, sowieso.

    Das System von einerseits Arbeitslohn und Transfereinkommen sowie andererseits Sozialabgaben und Steuern auf Arbeits- und Unternehmenserträge funktioniert jedoch nur, wenn bzw. so lange Unternehmen Arbeitskräfte benötigen.

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  • Warum eine sogenannte Robotersteuer keine gute Idee ist.

    Mittlerweile steigt die Anzahl der Artikel, die Berichte im TV und das allgemeine Interessen: Wie werden wir in einer digitalisierteren und automatisierteren Welt leben können? Wie müssen wir unser Leben, unser Wirtschaftssystem, vielleicht sogar unsere Wirtschafts- und Sozialordnung neugestalten?

    Der Ruf nach einer „Robotersteuer“ ist nicht neu. Multimilliardär Bill Gates1 ist einer von zahlreichen anderen prominenten Unterstützer einer Robotersteuer. Ich selbst plädierte eher für eine Technologiesteuer, die nicht nur die Maschinen besteuern soll, sondern sämtliche fast autonom agierende wertschöpfende Produktionsmittel.

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  • Ex_Machina ist Science Fiction – die automatisierte industrielle Fertigung ist jedoch Realität!

    Am 23.04.2015 startete der Kinofilm „Ex_Maxina“ in Deutschland. Das Science-Fiction-Drama ist das Regiedebüt von Alex Garland der einen jungen Programmierer und einen geheimnisvollen Internetmogul zusammen spielen lässt. Hauptperson ist jedoch AVA – die künstliche Intelligenz in einem Roboter mit weiblicher Gestalt.

    Letztendlich ist es ein klassisches Kammerspiel mit im wesentlichen 2 … oder doch 3 Personen, in der die Beziehungen zwischen einem sonderbaren Erfinder, einem jungen Programmierer sowie einer künstlichen Intelligenz thematisiert wird. Haben Roboter eine Persönlichkeit? Können sie überhaupt eine eigenständige Persönlichkeit entwickeln? Wenn Roboter wirklich so weit entwickelt sein werden, wird es dann die Frage eines „Existenzrechtes“ für Roboter mit einer KI als eine Art von „Seele“ geben? Viele Fragen werden thematisiert und regen weiter zu denken an. Wie wird der Mensch mit einem „denkendem“ anorganischen Wesen umgehen – auch juristisch? (mehr …)

  • Der Missing Link zwischen automatisierten Arbeitsrobotern und Gesellschaft

    Auf Zeit Online war heute der Artikel „Sechs Euro pro Stunde für einen Roboter“(1) von Jan Guldner zu lesen. Darin stellte er die Frage: „Welche Folgen hat das für Wohlstand und Arbeitsplätze?“.

    Sicherlich wird es neue Arbeitsplätze geben. Allerdings wohl eher Programmierer und Roboterbauer. Deutschland und ebenso Japan werden mit ihren Maschinenbau-, Automatisierung- und Roboterunternehmen in der globalen Wirtschaft eine Sonderrolle einnehmen und eben gerade durch den Wandel mehr Arbeitsplätze in diesem Bereich haben. (mehr …)

  • Cebit 2015 – Was war, was wird werden…

    Heute geht die diesjährige Cebit zu Ende. Vor Jahren ein Publikumsmagnet ist es nun eine Messe für Unternehmen und Fachbesucher. Nach der „Shareconomy“ im Jahr 2013 und „Datability“ als Leitthema für den Big Data Trend in der IT-Branche des letzten Jahres, war es nun D!conomy, ein Kunstwort, was sich aus digital und economy zusammensetzt und die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft hervorheben soll. Dabei sind aber weiterhin die Trends der letzten Jahre weiter aktiv, werden nun jedoch zunehmend ökonomisch genutzt. (mehr …)