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  • Der Missing Link zwischen automatisierten Arbeitsrobotern und Gesellschaft

    Auf Zeit Online war heute der Artikel „Sechs Euro pro Stunde für einen Roboter“(1) von Jan Guldner zu lesen. Darin stellte er die Frage: „Welche Folgen hat das für Wohlstand und Arbeitsplätze?“.

    Sicherlich wird es neue Arbeitsplätze geben. Allerdings wohl eher Programmierer und Roboterbauer. Deutschland und ebenso Japan werden mit ihren Maschinenbau-, Automatisierung- und Roboterunternehmen in der globalen Wirtschaft eine Sonderrolle einnehmen und eben gerade durch den Wandel mehr Arbeitsplätze in diesem Bereich haben. (mehr …)

  • Cebit 2015 – Was war, was wird werden…

    Heute geht die diesjährige Cebit zu Ende. Vor Jahren ein Publikumsmagnet ist es nun eine Messe für Unternehmen und Fachbesucher. Nach der „Shareconomy“ im Jahr 2013 und „Datability“ als Leitthema für den Big Data Trend in der IT-Branche des letzten Jahres, war es nun D!conomy, ein Kunstwort, was sich aus digital und economy zusammensetzt und die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft hervorheben soll. Dabei sind aber weiterhin die Trends der letzten Jahre weiter aktiv, werden nun jedoch zunehmend ökonomisch genutzt. (mehr …)

  • Die Zukunft gestalten (Teil 2/2)

    Wie könnte nun eine solche Sozial- und Wirtschaftsordnung aussehen. Die eine Möglichkeit könnte wie in Star Trek eine geldlose Gesellschaft sein. Dies ist eine Vision, welche nicht von heute auf morgen zu realisieren ist. Vielleicht wird es mal so sein, aber nicht heute, morgen oder in 10 oder 20 Jahren.

    Ich bin der Überzeugung, dass unsere Ordnungen sich kurzfristig weniger verändern wird. Die Wirtschaftssysteme werden weiterhin auf Waren- und Dienstleistungsaustausch und Arbeitsteilung basieren. Jedoch sollten neben den klassischen Produktionsfaktoren: (1.)Boden, (2.)Arbeitskraft und (3.)Kapital, die modernen Produktionsfaktoren: (4.)Daten, Algorithmen bzw. die sogenannte Künstliche Intelligenz als auch (5.)intelligente Maschinen bei der Finanzierung der Sozialsysteme und Steuereinnahmen zunehmend berücksichtigt werden. (mehr …)

  • Die Zukunft gestalten (Teil 1/2)

    Die Entwicklungen in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt haben sich noch nie aufhalten lassen und werden auch dies nicht tun. Somit kann man sich den Entwicklungen passiv ergeben und abwarten. Oder man kann die Entwicklungen aktiv gestalten bzw. sich zumindest darauf vorbereiten. Den die digitale Revolution wird nur eine der zahlreichen evolutionären Stufen der Menschheit sein. Hoffentlich nicht die Letzte.

    Warum so skeptisch? In den letzten Jahrhunderten gab es bereits industrielle Revolutionen, die tiefgreifende und dauerhafte Veränderungen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse bewirkten. Die erste industrielle Revolution begann im 18. Jahrhundert in England (Dampfmaschine, mechanischer Webstuhl, etc.) und verstärkte sich im 19. Jahrhundert in den USA und Westeuropa. Die zweite industrielle Revolution war in den Jahrzehnten um 1900 (Elektrotechnik, chemische und pharmazeutische Industrie). Die dritte industrielle Revolution haben die meisten bereits miterlebt und vielleicht auch schon mitgestaltet. Seit den 1960er und 1970er Jahren hat die mikroelektronische Industrie und sowie weitere Technologien zu einem vielfältigen Wandel beigetragen. Nicht nur Raumfahrt und Kernkraft wurden möglich, sondern mit Fernsehern und Telekommunikation hat sich die Gesellschaft sowohl in der Arbeitswelt als auch in der Freizeitgestaltung rasant gewandelt. Jedes Jahrzehnt war zum Vorhergehendem unterschiedlicher als die Jahrhunderte zuvor. Zu Beginn des 21. Jahrhundert folgte nun die vierte industrielle Revolution, die mit Begriffen wie Digitalisierung und Automatisierung die aktuellen Veränderungen beschreiben. (mehr …)

  • Die andere Zukunft

    Im letzten Post hatte ich bereits einige Innovationen vorgestellt, welche in den nächsten Jahren in immer mehr Lebensbereiche Einzug erhalten werden. Die Einführung der Innovationen werden vermutlich mit notwendigen Maßnahmen zur Effizienz- und Wettbewerbssteigerung begründet. Des Weiteren werden von den Entscheidern Wachstumspotentiale und die damit häufig erhofften Wohlstandseffekte proklamiert. Aber welche Folgen werden jetzt schon zu erwarten sein. Hierzu einige Beispiele: (mehr …)