Kategorie: Veranstaltung

  • Cebit 2015 – Was war, was wird werden…

    Heute geht die diesjährige Cebit zu Ende. Vor Jahren ein Publikumsmagnet ist es nun eine Messe für Unternehmen und Fachbesucher. Nach der „Shareconomy“ im Jahr 2013 und „Datability“ als Leitthema für den Big Data Trend in der IT-Branche des letzten Jahres, war es nun D!conomy, ein Kunstwort, was sich aus digital und economy zusammensetzt und die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft hervorheben soll. Dabei sind aber weiterhin die Trends der letzten Jahre weiter aktiv, werden nun jedoch zunehmend ökonomisch genutzt. (mehr …)

  • Bin ich ein digitaler Außenseiter?

    Vor knapp zwei Wochen (Post) war ich auf dem super interessanten Barcamp 6 (1) in Hamburg (Fotos) und fühlte mich irgendwie wie ein „Außenseiter“ – ich war analog. Fast jeder tippte oder streichelte sein Iphone (natürlich das neue 5er), Ipad oder seinen MacBook. Oh, es gab einige Ausnahmen. Einige Wenige „trauten“ sich mit Samsung Galaxy S3 und andere Androidsmartphones herumzuwerkeln. Selbst bei den Laptops zählte ich neben einem Chromebook nur noch wenige Windowsrechnern, welche auf dem Barcamp wohl zu den Exoten gehören. Apple war und ist in der Medien/Internet/Hipster-Welt der Standard, was jeder haben muss / haben sollte – ohne geht es eigentlich nicht mehr.

    Und doch bin ich wohl wissend meines Malus mit einem Schreibblock und einem Stift hingegangen. Habe mir ein paar Notizen gemacht. Ohne Stromprobleme, ohne „wo ist die nächste Stromdose“-Suche und ohne W-LAN-Empfangsprobleme hatte ich einen stressfreien Besuch gehabt. Die „Bootzeiten“ eines Schreibblocks sind auch sowas von kurz: Einfach Aufklappen – Fertig. Und falls mir dieser Schreibblock abhanden gekommen wäre, hätte eine Ersatzinvestition wenige Cents bis 4 Euros betragen. Im Vergleich hätte dazu das aktuellen Ipad4 mit einem 32GB-Speicher 600 bis 650 Euros gekostet. – Und die auf diesem Gerät gesammelt Daten wären wohl unwiederbringlich weg.

    Ja, ein Nachteil hat so ein Schreiblock dann doch. Er kann leider nicht ins Internet gehen. Ich war offline. Keine Nachrichten, kein Google+ oder Facebook, noch nichteinmal …. egal. Der Sessionplan war an der Whiteboard und draußen wurden sogar die aktuellen Twitter-Tweets per Beamer an die Wand angezeigt.

    Welchen Nachteil hatte ich also? Meine Tasche war leicht. Ich habe mich nicht mit meinem Smartphone beschäftigt, sondern hatte einfach Zeit gehabt. Zeit um einige nette Gespräche zu führen, Menschen kennen zu lernen und ansonsten mich am sehr reichhaltigen Buffet zu versorgen. Also eigentlich kein Problem – wäre da nicht so mancher flüchtiger Blick gewesen. Dieser Blick: „Oh Schreck, Schreibblock, was das, HIER! Hat der kein Smartphone/Pad/Laptop. Kann der sich soetwas vielleicht nicht leisten? Gehört er eigentlich hier her oder hat er sich nur verlaufen …“. Nicht weniger die schon fast demonstrative Ignoranz. Ich hab mich schon fast geärgert, dass mich niemand meines rustikalen Schreibblocks angesprochen hat.

    Was für eine Erfahrung habe ich nun daraus gelernt? Einfach mal wieder etwas einfach machen. Auch wenn man die neuen Kommunikationsgeräte beherrscht, so ist der einfache Schreibblock für Notizen ein sehr gutes Werkzeug. Was noch Wichtiger ist: es hält den Nutzer auf Grund seines beschränkten Featureangebotes nicht davon ab, mit den anderen Anwesenden einfach mal ein Schwätzchen zu halten. Außerdem nervt ein Schreibblock nicht mit neuen Mails, SMS’en oder Tweets. Der Schreibblock ist so für mich das ideale Werkzeug für entspannte, unterhaltsame und interessante (Un-)Konferenzen.

    Quellen:

    • (1) barcamp-hamburg.de
    • (2) flic.kr/s/aHsjCGYK8b
  • Barcamp Hamburg 2012 – ich war dabei

    Hab´s dieses Jahr geschafft, wieder auf dem Barcamp in Hamburg zu sein. Jedoch leider nur am Freitag. Egal – tolle Sessions waren es auf jeden Fall. Es waren sogar viele sehr interessanten Sessions zeitlich parallel, aber teilen kann man sich schließlich nicht. So war ich bei der Session von Florian aus Kassel (@greinr – twitter.com/greinr), der eine Session über das Reisen mit digitaler Unterstützung machte, in der Session von Lutz Lungershausen (@lutzlu – twitter.com/LutzLu) zum Thema “Kreativität auf Knopfdruck”, bei der Israelin Liron Tocker (@lirontocker – twitter.com/lirontocker) und in der Session „Zukunft des Internet ist offline“ von Hagen Fisbeck (@hagen – twitter.com/Hagen). Nein, die Zukunft des Internets wird nicht offline sein, aber Hagen Fisbeck hat einen schönen Ausblick über neue Zukunftentwicklung dargestellt (z.B. die Entwicklung der 3-D Drucker oder die Entwicklung vom Konsumenten zum Prosumenten). Bei allen Teilnehmern ein großes DANKESCHÖN.

    Außerdem ein großes DANKESCHÖN an die Sponsoren ohne die die Veranstaltung nicht möglich wäre: Otto Versand bzw. die Otto Group (otto.de), in derren Räumen die Veranstaltung stattfand und die für ein sehr leckeres Catering gesorgt haben, sowie an Lichtwerk, Immowelt.de, Immonet.de, eResult.de und den Anderen. Außerdem an die Organisatoren Vivian Pein, Ilka Hindrichs, Volker Graubaum und Dennis Kallerhoff.

    Und weil ich schon beim Grüßen bin: Schöne Grüße an „Jati“ Jan Tißler (Ex-T3N, und nun der Blockwerk AG), Danke fürs Platzfreihalten ;-)

    Mehr Infos gibt es auf Seite Barcamp-Hamburg.de oder auch von z.B. #DMW Digital Media Women (digitalmediawomen.de), welche eine kleine Tageszusammenfassung gebloggt haben. Sehr schöne Sketchnotes aus den Sessions sind von Ralf Appelt erstellt worden (sketchnotes.de/tag/bchh12). Desweiteren natürlich auf Twitter #bchh12 (twitter.com/#bchh12) …

    Und das Beste zum Schluß: Die Herzblatt-Session – war echte KLASSE!!!

    So, in einem weiteren späteren Blogpost werde ich mal über die Verbreitung der „Apfel“-Produkte bei den Medienmenschen und hierzu meinen Eindrucken auf dem Barcamp schreiben.

  • Bernd Kolb: Die 7 Tugenden

    Bernd Kolb (berndkolb.com), Visionär und Gründer des ThinkTanks „Club of Marrakesh“, erklärt auf einer sehr ernsthaften und eindruckvollen Art die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Tage. Der ehemaliger Vorstand für Innovation der Deutschen Telekom verbindet das globale Thema der Nachhaltigkeit mit den 7 Todsünden und den 7 Tugenden. Er präsentiert eindrucksvolle Zahlen, Statistiken und Fakten und warnt eindringlich vor weiterer Ignoranz und Egoismus.

    Beim Entrepreneurship Summit (2) 2011 hat Bernd Kolb die Präsentation zum Thema „Neuer Geist für Entrepreneure: Die 7 Tugenden, wie wir unsere Welt neu erfinden können“ gehalten. Quelle: youtube.de (3), Stiftung Entrepreneurship – Faltin Stiftung (Prof. Dr. Günter Faltin)

    Quelle:

    • (1) de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Marrakesh
    • (2) entrepreneurship.de/summit
    • (3) youtu.be/QaYsrfrecGU
  • Das Klima ist nicht verhandelbar

    Die diesjährige UN-Klimakonferenz vom 28.11. bis 09.12.2011 in Durban (Südafrika) dauert noch an. Es wird weiterhin um Standpunkte, Ziele und Pflichten gestritten und gerungen. Keiner will Verpflichtungen eingehen, aber niemand soll verantwortlich für irgendetwas sein. Dabei besteht jeder auf seine Ansprüchen. Nichts soll sich ändern, aber Alles soll besser werden. Egal auf welche Ziele, Grenzen und Vereinbarungen sich die Teilnehmer einigen werden, das Klima ist nicht verhandelbar. (mehr …)